Il a dit

Herr Brüggenolte fand, dass die Teilnehmerzahl des Kurses ideal war. Die Zusammensetzung. welche die Leistung betrifft. war sehr breit gestreut. Mit der Zusammenarbeit war er sehr zufrieden. auch wenn die Themen sehr durchwachsen waren. Das Sternchenthema "ANTIGONE" von Anouilh war wirklich gut, und er denkt. dass ein Großteil der Schüler damit etwas anfangen konnte und persönlich dadurch bereichert wurde. Grundsätzlich macht Herr Brüggenolte gerne FranzLKs, natürlich hat es ihm. bei uns besonders gut gefallen(!!!,).Allerdings hatte er den Eindruck, dass die '6.ätünde am Freitag "gesundheitsschädlich" gewesen sei( dort fehlten immer 21 Leute).man sollte deshalb doch einmal medizinische Untersuchungen durchführen. ;Wunsch für di e Zukunft:~t2in gutes Abschneiden im Abitur und vor allem die Erkenntnis, dass gute Noten und Durchschnitte nicht das Wichtigste im Leber4 sind.

Seine letzten Worte
Insgesamt hatte Herr Nitschke einen positiven Eindruck von unserem Geschichte-LK. Auch, wenn uns bei der Bearbeitung der Quellen oft ein leiser (oder lauter) Fluch über die Lippen kam, so war doch die Arbeitshaltung positiv. Die Kursgröße (7 Leute) war für die Mitarbeit sehr einträglich und es wurde nie zu laut. Herr Nitschke bat um Nachsicht, dafür, dass es sein. erster Geschichte-LK überhaupt war .und er sich auch selbst erst mal in den Stoff einarbeiten musste. Gewünscht hätte er sich mehr interessierte Fragen zum Stoff und eine lebhaftere Beteiligung an den Diskussionen. Bei den Klausuren bemängelte er, dass wir zu viel schrieben, das nicht zum Thema gehörte (wir wussten eben zuviel),. Dazu meinte Herr Nitschke: Nächstes Mal stelle ich in der Klausur nur eine einzige Aufgabe: „Schreib alles hin, was du weißt.“

Unsere letzten Worte
Wir hätten uns weniger Quellenbearbeitung und mehr Filme zur Veranschaulichung der Themen gewünscht, da uns doch in den Doppelstunden manchmal die Langeweile plagte. Positiv beurteilen können wir im Großen und Ganzen unseren Lehrer, der sich mit uns viel Mühe gab und den Unterricht durch seine Sprüche auflockerte. Außerdem nutzten wir die Nachmittagsstunden dazu, Kekse und Kuchen zu essen (den meist die Schüler mitbrachten), was dem ­Ganzen eine familiäre Atmosphäre verlieh. Am Lehrplan hat uns nicht gefallen; dass manche Themen unter verschiedenen Aspekten jedes Halbjahr auftauchten; die Weimarer Republik wurde z.B. unter innenpolitischen, außenpolitischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten und dazu noch im internationalen Bereich behandelt. Dazu musste jedesmal der Bezug zum Thema wieder neu hergestellt werden.

Dazu kam, dass das Buch, das uns zur Verfügung stand, ungeeignet für einen LK war (Herr Nitschke war der gleichen Meinung) und wir ständig mit Blättern aus dem GK-Buch beworfen werden mussten.

Französisch-LK 1989 am Ganberben-Gymnasium Künzelsau